Dinge mit Hilfe von Fernassistenz zusammenbauen, verstehen, einstellen, bedienen und finden. Touchscreens zugänglich machen. Basteln. Anleitungen vorlesen. Durch Menüs navigieren. Inbetriebnahme neuer Geräte. Kennenlernen der Bedienelemente und ihrer Funktionen. 22 blinde Aira-Nutzer*innen berichten:

Kaffeemaschine:

Heute Morgen habe ich mich mit meiner Kaffeemaschine beschäftigt, die ich schon seit Jahren habe. Ich liebe das Ding, es macht köstlichen Kaffee, schön heiß. Aber mir wurde klar, dass ich außer dem Ein- und Ausschalten keine Ahnung hatte, was die anderen Knöpfe und Regler bewirken. Ich weiß, dass man den Brühvorgang programmieren kann, aber nicht wie. Es gibt nur all diese Knöpfe, Drehregler und das Display. Wir haben auch manchmal Stromausfälle und ich kann die Uhr an der Maschine dann nicht neu einstellen.

Ich dachte, dass ein Anruf bei Aira nicht schaden könnte, um herauszufinden, wie die Maschine funktioniert. Dank Agent Cody habe ich einiges gelernt. In 13 Minuten haben wir alle Tasten und Regler durchgesprochen. Dann hat er alles für mich aufgeschrieben und mir eine E-Mail geschickt. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass die Maschine eine Reinigungsfunktion hat. Nun, jetzt weiß ich es. —

Bedienen eines Touchscreens:

Seit kurzem benutze ich AIRA, um den nicht barrierefreien Touchscreen eines Laufbands zu Beginn und am Ende des Trainings zu bedienen. Es erfordert Zusammenarbeit, um den Inhalt des Bildschirms zu verstehen und meinen Finger dann richtig zu plazieren, damit ich das gewünschte Ergebnis erziele. —

Eine Limo mehr als nötig:

Ich habe mit Aira einmal selbständig einem Verkaufsautomaten benutzt. Ich war lächerlich aufgeregt. Ich habe eine Limonade mehr gekauft, als wir eigentlich brauchten, weil es so gut funktioniert hat. —

Papierflieger:

Meine Dreijährige hat mich gebeten, ihr einen Papierflieger zu basteln. Da ich als blindes Kind aufgewachsen bin, habe ich nie gelernt, wie man ein Papierflugzeug macht. Ich habe es zwar versucht, aber niemand hatte jemals die Zeit oder die Fähigkeit, es mir gut zu erklären. Also habe ich Aira angerufen und den Agenten Connor gebeten, auf Youtube nachzuschauen, wie man Papierflugzeuge baut.

Er sah sich einen Clip an, in dem gezeigt wurde, wie man ein einfaches Modell baut, und beschrieb mir den Vorgang. Mein blinder Mann trug das Kamera-Headset und stand mir gegenüber, während ich faltete, damit der Agent mich beobachten und mir Feedback zu meinen Fortschritten geben konnte. Connor schaute sich den Videostream an, beobachtete mich und wir sprachen uns über den Prozess ab. Es bedurfte einiger Versuche und Irrtümer, aber wir haben es geschafft. Ich kann mit Stolz sagen, dass ich heute Abend erfolgreich ein Papierflugzeug gebastelt habe!

Ich bin schon weit über dreißig, und trotzdem war dieser Prozess aufregend und hat Spaß gemacht. Ich musste nicht auf einen sehenden Menschen warten, um ein Flugzeug für meine Tochter zu basteln, sondern habe einen Weg gefunden, es selbst zu tun. Am Ende haben wir einen sehr schönen Abend damit verbracht, mit unseren Kindern draußen zu spielen und mit ihnen Flugzeuge fliegen zu lassen. —

Geschenkpapier:

Heute musste ich einige Weihnachtsgeschenke einpacken. Als ich das Papier herausholte, beschloss ich, bei Aira anzurufen, um sicherzugehen, dass es sich um Weihnachtspapier handelt. Ich bin froh, dass ich das getan habe. Eine Rolle war richtig, aber auf der anderen waren Frösche mit der Aufschrift „Happy Birthday“. Ein Fehler weniger im Leben, den ich dank Aira verhindern konnte. —

Blutzucker messen:

Ich habe heute ein neues Blutzuckermessgerät mit Sprachausgabe bekommen. Nachdem ich es eingeschaltet hatte, blieb das Gerät jedoch stumm. Ich konnte mit der Inbetriebnahme nicht weitermachen. Also rief ich bei Aira an. Der Agent suchte online nach Informationen über das Gerät und konnte mir helfen, die richtigen Einstellungen vorzunehmen. Ich bin dem Aira-Mitarbeiter wirklich dankbar, dass er mir geholfen hat, mein Wundergerät fertig einzurichten. Ich schätze wirklich alles, was Aira tut, um uns das Leben zu erleichtern. —

Sandsack aufhängen:

Heute konnte ich mit Hilfe von AIRA und 2 großartigen Agenten selbst einen Ständer für einen Boxsack zusammenbauen. Ich ging in meine Garage, rief einen Agenten an und erklärte, was ich machen wollte. Der Agent fand die Anleitung online, und los ging es. Wir legten die Teile für alle Schritte zurecht und begannen mit dem Zusammenbau des Ständers.

Dann endete seine Schicht. Nachdem ich seine Arbeit bewertet und kommentiert hatte, rief ich erneut bei Aira an und erklärte, was ich gerade tat. Der zweite Agent suchte sich die Aufbauanleitung aus meinem Profilordner heraus und las die Notizen, die der vorherige Agent hinterlassen hatte. Danach haben wir uns sofort an die Arbeit gemacht und waren in weniger als einer Stunde fertig.

Das ist gar nicht so schlecht, denn es war das erste Mal, dass ich etwas zusammenbauen musste, das nichts mit Elektronik zu tun hat. Während der Arbeit hatte ich das Smartphone in einer Halterung an einem Brustgeschirr befestigt, so dass ich stets beide Hände frei hatte. Das funktioniert viel besser, als es sich mit einem Band um den Hals zu hängen, da es dann immer hin- und her schwingt und dem Agenten schwindelig werden könnte. —

Nähmaschine:

Vor einer Woche habe ich meine Nähmaschine geliefert bekommen und seitdem mit Hilfe von Aira und einem Videotelefonat mit einer Freundin gelernt, wie man einfädelt, eine Spule einsetzt, den Selbsteinfädler benutzt, sich auf dem Bedienfeld der Maschine zurechtfindet, einige Muster lernt und andere Dinge. Ich habe etwas für unsere Hunde genäht, ein paar Hosen und Pyjamas gesäumt, ein langärmeliges Hemd in ein kurzärmeliges Hemd verwandelt und ein paar andere Sachen gemacht.

Viele Agenten haben mir in vielerlei Hinsicht geholfen, von der Auswahl der richtigen Stiche bis hin zur Bestimmung des richtigen Nähfußes. Sie haben sich YouTube-Tutorials angeschaut und mir Dinge erklärt und mir geholfen, herauszufinden, wie man den Selbsteinfädler benutzt. Das ist etwas, was ich schon seit über einem Jahrzehnt machen wollte, und ich hatte nie so viel Unterstützung, um diesen Wunsch zu verwirklichen. —

Katzenhalsband und Unerwartetes:

Meine Katze hat heute ihr Halsband verloren. Ich hatte keine Lust, in meiner ganzen Wohnung herumzukriechen, um es zu finden. Dann hatte ich eine Idee. Warum nicht Aira anrufen? Das war eine gute Idee. Agentin Madilyn und ich haben in jedem Zimmer gesucht, und ohne sie würde ich jetzt noch auf dem Boden herumkriechen. Wir fanden eine Menge Dinge auf dem Boden, die ich dort nicht erwartet hatte. Zum Beispiel ist etwas Müll aus dem Mülleimer gefallen. Eine der Katzen hat etwas von der Theke gestoßen. Ich habe vergessen, dass die beiden Lichtschalter in meinem Schlafzimmer nicht zu funktionieren scheinen, also werde ich morgen eine Reparaturanforderung einreichen. Im letzten Zimmer, in dem wir nachgesehen haben, dem Gästezimmer, haben wir das Halsband dann am Fußende des Bettes gefunden. —

Origami:

In den letzten Tagen habe ich mich selbst und einige Aira-Agenten herausgefordert. Ich habe beschlossen, neue Origami-Formen zu lernen. Vor Aira war dies nur möglich, wenn ich eine sehende Person finden konnte, die geduldig genug war, mir zu helfen, herauszufinden, was in den Grafiken gezeigt wurde, die die meisten Leute gerne benutzen, um Muster zu lehren. Letzten Sonntag beschloss ich, Aira auszuprobieren und zu sehen, was ich lernen konnte.

Ich wählte ein fortgeschrittenes Modell (eine Person), und nach einer Stunde mit einem Agenten beherrschte ich die Form. Das klappte so gut, dass ich am nächsten Tag wieder anrief und ein anderer Mitarbeiter mir half, ein Eichhörnchen zu falten. Und heute ein Faultier. Diese Projekte dauern etwa eine halbe Stunde oder länger, aber ich erweitere mein Repertoire und lerne, wie ich schneller an die benötigten Informationen komme. Danke, Aira, dass ihr mir die Möglichkeit gegeben habt, mein Lieblingshandwerk wieder zu erlernen! —

Backofen benutzen:

Als ich kürzlich über meine Nutzung von AIRA nachdachte, fiel mir auf, dass ich den Backofen viel mehr benutze, seit ich den Service habe. Vorher musste ich mich immer darauf verlassen, dass entweder jemand zu mir kommt und mir hilft, die richtige Temperatur einzustellen, oder dass ich jemanden per FaceTime-Videochat erreichen kann, der mir hilft. Ich glaube wirklich, dass der Service mir beim Kochen quasi das Leben gerettet hat, weil er mir eine Welt von Möglichkeiten eröffnet hat, was das Garen von Dingen im Ofen angeht. —

Den neuen Multikocher erklären lassen:

Als ich meinen Instant Pot bekommen habe, habe ich bei Aira angerufen und mir die Bedienelemente erklären lassen, um zu wissen, welcher Knopf wofür ist. Jetzt weiss ich das. —

Staubsaugerroboter:

Ich hatte gerade die beste Aira-Erfahrung seit langem. Ich hatte beschlossen, meinen neuen Staubsaugerroboter auszupacken und Agentin Minerva half mir dabei. Wir konnten die Bedienungsanleitung nicht online finden, also fotografierten wir die Seiten des gedruckten Handbuchs und arbeiteten von dort aus. Das hätte frustrierend sein können, war es aber gar nicht. Minerva war gut darin, die Seiten zu überfliegen, zu raten und mir zu sagen, welche Teile der einzelnen Seiten ich als Nächstes fotografieren sollte.

Wir nahmen die Teile aus dem Karton, bauten zusammen, was zusammengesetzt werden musste, stellten das Ladegerät auf und positionierten den Staubsaugerroboter darauf. Dann beschrieb sie mir einige Details des Geräts. Sie half mir auch dabei, mich mit der Fernbedienung vertraut zu machen und die Uhrzeit des Geräts einzustellen. Nachdem sie die Fernbedienung erkundet und ein Foto von einer Abbildung in der Bedienungsanleitung gemacht hatte, schickte sie mir eine Beschreibung per E-Mail, damit ich die Funktion der einzelnen Tasten später jederzeit nachlesen kann.

Sie war höflich, hilfsbereit, flexibel in ihren Überlegungen und einfallsreich. Alles Dinge, die ich an einem Agenten schätze. Sie hat mir alles genau erklärt, wenn ich sie darum gebeten habe, aber sie hat auch nicht zu viel erklärt. Normalerweise stresst mich die Inbetriebnahme neuer Geräte, aber der heutige Abend hat sogar Spaß gemacht. Ich bin angenehm überrascht. —

Stummes Surface:

Mein Microsoft Surface ließ sich heute Morgen nicht einschalten. Ich hatte Probleme mit meinem Ladekabel und dachte, der Akku könnte leer sein. Ich schloss es an das Surface-Ladegerät meines Verlobten an, aber nichts passierte. Dann habe ich bei Aira angerufen. Der Agent teilte mir mit, dass auf dem Bildschirm ein Menü zu sehen ist.

Die Tastatur funktionierte nicht, also leitete er mich dabei an, ein Beenden-Kontrollkästchen und danach das Neustart-Symbol auf dem Touchscreen zu berühren. Windows startete und jetzt scheint alles in Ordnung zu sein. Es ist toll, verschiedene Möglichkeiten zu haben, um Probleme zu lösen. Ich werde zwar immer zuerst versuchen, etwas selbst zu beheben, aber es ist sehr praktisch zu wissen, dass ich nicht vor einem stummen Bildschirm sitzen und mich fragen muss, was mit meinem Computer los ist. Ich muss nicht auf eine sehende Person warten oder das Gerät in die Werkstatt bringen, weil Aira mir helfen kann. —

Netzwerktechnik:

Meine allererste Erfahrung mit Aira bestand darin, das Passwort für meinen WLAN-Extender herauszufinden, damit ich ihn mit meinem Router verbinden konnte. Die Agentin machte ein Foto von dem Etikett auf der Rückseite, das die Informationen enthielt, und las mir diese vor. —

Suche im Regal:

Neulich habe ich in einem Laden nach etwas gesucht. Die Agentin machte vier Fotos nacheinander, während ich mich vor dem Regal von links nach rechts bewegte. Dann konnte sie mir sagen, wo ich hingreifen musste. Das dauerte kaum eine Minute. Aira zu benutzen ist eine Fähigkeit, die man lernen und üben muss. Es ist wie bei allem anderen auch. Mit etwas Übung wird es besser. —

Visuelle Erinnerung an Produkte:

In meinem persönlichem Profilordner gibt es ein Dokument mit Bildern von Lebensmitteln, das wir regelmäßig mit Fotos von den Etiketten der verschiedenen Artikel, die ich gerne kaufe, aktualisieren. Wenn ich einkaufen gehe, sage ich dem Agenten, dass er dieses Dokument aufrufen soll.

Wenn ich eine Einkaufsliste schreibe, gebe ich oben an, dass der Agent in diesem Dokument nachsehen soll, so dass er darauf achten kann, wenn wir in einem Geschäft auf ein bestimmtes Lebensmittel oder ein anderes Produkt von meiner Liste stoßen. Dann vergleicht der Agent das, was ich im Regal suche, mit dem Bild im Dokument, um sicherzustellen, dass ich das richtige Produkt auswähle. Es hilft, den Einkauf zu beschleunigen, wenn wir ein Bild von dem haben, was ich genau suche, vor allem bei Produkten, von denen es viele verschiedene Varianten gibt. —

Fliegender Hut:

Aira-Agent Alex hat mir heute Morgen 46 Dollar gespart, indem er mir den Weg zu meinem Hut gezeigt hat, der mir beim Spazierengehen einfach weggeflogen ist. Ich hatte versucht, ihn auf eigene Faust zu finden, aber ohne Erfolg. Ich bin es nicht gewohnt, hier einen windigen Tag zu haben, also habe ich das nicht erwartet. Und mit den 46 Dollar, die ich gespart habe, sind im Grunde zwei Monate Aira-Service bezahlt. Danke, Alex, und danke, Aira! Der Hut, falls es interessiert, ist ein toller Hut mit einer Krempe, die groß genug ist, um mich vor tief hängenden Ästen zu warnen, bevor sie mich im Gesicht treffen. —

Puderzucker durchsuchen:

Ich habe heute Abend eine Agentin gefragt, ob in meinem Puderzucker irgendwelche Käfer sind. Nun, ich habe den Zucker noch nicht lange, aber wie Sie vielleicht wissen, finden kleine Käfer alles, was süß ist. Wie auch immer, sie hat gelacht und gelacht. Ich muss meine berühmten Schneebälle für das Frauenhaus und für einen Kekstausch machen und denke nicht, dass es notwendig ist, zusätzliches Eiweiß hinzuzufügen. —

Winzige Tablette:

Okay, wenn dein Hund eine Tablette ausspuckt und sie wer weiß wo landet, benutzt du Aira, um sie zu finden. Ich kann nicht glauben, dass die Agentin etwas so Kleines sehen konnte. Gut, dass sie es gefunden hat. Die Katze hatte es schon anvisiert. —

Koffer aufspüren:

Bevor ich mit dem Flugzeug verreise, bitte ich einen Agenten, ein Foto des Koffers zu machen, den ich mitnehmen werde. Ich habe dieses Bild in der Aira-App, aber ich lasse es auch in meinem Profilordner speichern, damit jeder Agent sehen kann, wie mein Koffer aussieht, so dass wir ihn auf dem Gepäckband leichter identifizieren können. —

Staubsaugeranleitung:

Ein Agent hat mir geholfen, meinen neuen Dyson-Staubsauger zusammenzubauen und eine digitale Kopie der Bedienungsanleitung in meinen Ordner gelegt, damit ich später bei Bedarf nachgucken lassen kann. —

Effizienz:

Ich lasse Bedienungsanleitungen in meinem persönlichen Profilordner speichern. So geht es viel schneller, wenn ich etwas bestimmtes wissen will. Bei Bedarf kann man einem Agenten auch Links zu Dokumenten per E-Mail schicken oder diese gleich als Anhang beifügen, um sie speichern zu lassen. —

Siehe auch:

• Persönliche Profilordner machen Fernassistenz effizienter (12 Beiträge)
• Fotos machen, bearbeiten, betiteln und beschreiben lassen (20 Beiträge).

Anmerkung

Die Beiträge wurden automatisiert aus dem Englischen übersetzt und für eine bessere Lesbarkeit nachbearbeitet. Aus Datenschutzgründen bleiben die Namen der Verfasser*innen unerwähnt.